Objekte, Menschen, Räume – auf diesen drei Säulen fußen u.a. die interreligiösen Bildungsangebote des Berliner Forums der Religionen für Schulen. Eine 7. Klasse der Martin-Buber-Oberschule in Spandau erlebte am 25.4. und 2.5.2022 im Rahmen des Gesellschaftskunde-Unterrichts eben diese drei Säulen durch unsere Schatzkisten, die Begegnung mit Menschen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften sowie eine Exkursion in die Sehitlik-Moschee.
Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Christen und Muslime – Anerkennung oder Ablehnung?“ besuchten Sarah Rahmaini (u.a. aktiv im Direkiju und bei Coexister) und Manuela Schwind die 27 Schüler:innen der Klasse 7.4. An verschiedenen Stationen kamen die Jugendlichen mit unterschiedlichen Aspekten des Islam und Christentums in Kontakt. Auch unsere Schatzkisten zum Islam und Christentum kamen zum Einsatz. Das Kennenlernen unterschiedlicher Objekte und „Schätze“ der jeweiligen Religionen lieferte Impulse für einen (z.T. sehr persönlichen) Dialog über Glaube und Religiosität.
Eine Woche später wurde diese Begegnung noch einmal in einem Gebetshaus vertieft. Yavuz Böge organisierte für die Gruppe eine Führung durch die Sehitlik-Moschee, die interaktiv gestaltet wurde und somit den Jugendlichen viel Raum für ihre Fragen und Meinungen ließ.
Wir freuen uns, mit weiteren Schulen in Zukunft die interreligiöse Bildungsarbeit zu vertiefen. (Kontakt: info@berliner-forum-religionen.de)
